In letzter Zeit schwirren viele Begriffe umher. Wie sich herausstellt, ist ein solcher Begriff „Webcasting“. Ein Webcast klingt sicherlich interessant. Aber was ist Webcasting? Und wie kann man damit beginnen?
In diesem Blog werden wir tiefer darauf eingehen, was ein Webcast ist, was sein Zweck ist, welche technischen Details er hat, welche Beispiele er enthält und wie er sich von modernen Sendeformaten unterscheidet.
Es gibt einen Teil der ...
Also fangen wir an!
Abgeleitet von zwei Begriffen, nämlich „Web“ und „Broadcasting“, ist Webcasting eine One-to-Many-Videoübertragung. Es liefert Live- oder On-Demand-Videos über mehrere Standorte und Geräte hinweg.
So können Sie sich Webcasting vorstellen. So wie Fernsehkanäle, die von einem Fernsehsender ausgestrahlt werden und ihren Zuschauern Videos über ein Kabel- oder DTH-Netzwerk liefern, werden Webcasts von einem mit dem Internet verbundenen Gerät ausgestrahlt. Anschließend werden sie über eine an die Zuschauer auf ihren Smartphones, Tablets, Laptops und Smart-TVs geliefert OTT-Lösung. Wie bei Fernsehsendern kann es sich bei diesen Übertragungen um Live-Übertragungen oder aufgezeichnete Sendungen und Serien handeln.
Es gibt einen Teil der ...
Webcasts werden heutzutage immer beliebter, weil sie den gesamten Video-Streaming-Markt demokratisiert haben. Während die Produktion, Bearbeitung und Verbreitung von Videos vor einem Jahrzehnt auf eine Handvoll Leute beschränkt war, kann nun jeder mit Zugang zum Internet und relevanten Werkzeugen (wie Bearbeitungssoftware, Video-CMS, Webcasting- oder Live-Streaming-Lösungen usw.) können nun das Videouniversum bereichern.
Dies ist eine spannende Entwicklung, da sie einerseits die Videoproduktion und -verbreitung einfacher macht (sogar mit einem Smartphone), andererseits den Content-Konsumenten reichhaltige und einzigartige Inhalte bietet, die zuvor nicht möglich waren.
Nachdem wir nun verstanden haben, was Webcasting ist, wollen wir uns mit seinem Zweck und den verschiedenen Anwendungsfällen befassen.
Das Kernziel eines Webcasts ähnelt dem jeder Rundfunkveranstaltung: maximale Reichweite und Verfügbarkeit zu gewährleisten. Ihre anderen Zwecke können je nach dem individuellen Anwendungsfall, für den ein Webcast verwendet wird, variieren.
Zu den beliebten Anwendungsfällen für Webcasts gehören:
Öffentliche Veranstaltungen wie Karneval, Paraden, Messen, politische Kundgebungen, Kongresse, Spendenaktionen usw. werden für eine maximale Präsenz im Internet übertragen. Ebenso können Unternehmensveranstaltungen wie Jahreshauptversammlungen (AGMs) und Pressemitteilungen ebenfalls live gestreamt werden, um die Zuschauerzahl zu erhöhen.
Da die Reichweite digitaler Medien zunimmt, erscheint die Unterhaltungsindustrie in einem völlig neuen Gewand. Wir beobachten beispielsweise den Aufstieg regionaler Content-Ersteller, die das Publikum mit ihren fesselnden Erzählungen fesseln. Ein solches Beispiel ist „La Casa de Papel“ oder „Geldraub“, wie wir es heute im Volksmund nennen. Die TV-Serie stand vor der Übernahme durch Netflix kurz vor der Einstellung. Ohne besondere Werbung wurde es auf die Plattform hochgeladen und begann im Trend zu liegen. Der Rest ist Geschichte. Heute ist es ein Teil der globalen Popkultur geworden.
Ebenso können YouTuber ihre eigenen Kanäle starten und damit Serien erstellen führende Anbieter von OTT-Lösungen und monetarisieren ihnen, höhere Einnahmen zu erzielen. Kurz gesagt: Webcasting hat Möglichkeiten für die gesamte Wertschöpfungskette eröffnet.
Bildung ist ein weiteres Segment, das durch Webcasting einen großen Aufschwung erfahren hat. Bildungseinrichtungen – darunter Schulen und Universitäten – entwickeln heute Online-Kurse. Während diese Kurse von Studierenden unabhängig von Zeit und Ort besucht werden können, können die aufgezeichneten Vorlesungen und Live-Unterrichtsstunden auch durch Quizze, Referenzmaterialien, Live-Fragen und benotete Aufgaben ergänzt werden, um ein besseres Engagement und maximale Wissenserhaltung zu gewährleisten. Auf diese Weise können Studierende auch die entsprechenden Zertifizierungen und Abschlüsse zu vergleichsweise geringeren Kosten erwerben, während ihre Schulen und Hochschulen mehr Studierende gleichzeitig aufnehmen können.
Webcasting hat Lehrern, Fachspezialisten, Pädagogen und Mentoren darüber hinaus die Möglichkeit gegeben, Online-Publikum für spezielle Kurse und Programme zu gewinnen.
Warst du schon einmal bei einem Zumba-Kurs? Dort führt ein Zumba-Trainer immer wieder eine Reihe von Bewegungen aus, die dann von der gesamten Klasse nachgeahmt werden. Das Gleiche gilt für Yoga, Pilates, HIIT-Workouts, Meditation und andere Anwendungsfälle. Daher ist Webcasting der nächste logische Schritt, den viele Gesundheits- und Wellnessstudios jetzt gehen. Dadurch erhalten sie eine größere Sichtbarkeit, ohne einen physischen Standort beizubehalten und auf dessen Umgebung beschränkt zu sein.
Heutzutage ist es für jedes Unternehmen zu einem integralen Bestandteil geworden, seine Kunden zu engagieren und zu informieren, insbesondere in Bezug auf seine Produkte und Dienstleistungen. Und in der digitalen Welt gibt es keine Filialleiter, die sich um die Kunden kümmern und ihnen die kleinsten Details erklären, wenn ein Kunde eine Erklärung oder Vorführung benötigt. Das ist die Kehrseite der Digitalisierung.
Zum Glück gibt es auch eine Lösung. Video spielt hier eine entscheidende Rolle. Videos – einschließlich Erklärungen, Anleitungen, Werbematerialien usw. – werden von Unternehmen verwendet, um solche Bedarfslücken zu schließen. Diese Marketingmaterialien machen einen erheblichen Unterschied, wenn es um das Kundenerlebnis und die Kundenzufriedenheit geht.
Mittlerweile ist es üblich, dass zeremonielle Veranstaltungen – wie Hochzeiten, Gottesdienste, Jubiläen, Geburtstage usw. – live übertragen werden. Die Live-Streaming-Links werden mit Freunden und Familie geteilt, um an der Action teilzunehmen, auch wenn sie tausend Meilen voneinander entfernt sind! Menschen können auch trotz eines vollen Terminkalenders Gottesdienste und andere Veranstaltungen besuchen. Es bietet ihnen mehr Flexibilität und Komfort.
Während der Besitz eines Fernsehsenders teuer sein kann (und etwas überflüssig ist, da Fernsehsender den Zuschauern die Flexibilität nehmen), können die Leute ihre privaten OTT-Kanäle starten, ohne ihr Budget zu sprengen.
Einige OTT-Lösungsanbieter wie Teyuto legen alles noch einen drauf. Mithilfe von Drag-and-Drop-Channel-Buildern wird dies für Benutzer einfacher und gleichzeitig beispiellose Anpassungsmöglichkeiten eingeführt. Sie helfen Ihnen auch beim Erstellen von White-Label-Apps für Smartphones, Smart-TVs usw. und bieten Unterstützung für Chromecast und AirPlay. Mit Integrationen von Drittanbietern können Sie sogar ein schlankes Team halten und mehrere Vorgänge automatisieren.
Obwohl Webcasting synonym mit Live-Streaming verwendet wird, gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Übertragungsformaten. Unter Live-Streaming versteht man die Verbreitung eines Live-Videos, wobei Videostreams nach der Ausstrahlung nur dann verfügbar sind, wenn sie vorher aufgezeichnet wurden. Dies kann auch bei einem Webcast der Fall sein, allerdings beinhalten Webcasts auch On-Demand-Videos (z. B. Coding-Tutorials, Web-Serien usw.), was bei Live-Streams typischerweise nicht der Fall ist.
Es ist auch leicht, Webcasting mit Webinaren und Webkonferenzen zu verwechseln. Ein Webinar ist ein Untersegment des Webcastings, das webbasierte Seminare umfasst, während es sich bei Webkonferenzen um eine Viele-zu-Viele-Interaktion und bei einem Webcast um eine Eins-zu-Viele-Interaktion handelt.
Kurz gesagt, jeder einseitige Videostream, den Sie online ansehen, ist ein Webcast. Es handelt sich nicht um eine Zwei- oder Mehrweg-Videokommunikation.
Alle Webcasts beinhalten den folgenden Schritt, mehr oder weniger. Das endgültige Flussdiagramm hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab, für den ein Webcast verwendet wird. Zu diesen Schritten gehören:
Die Videoentwicklung für einen Webcast kann entweder in Echtzeit oder als Teil der Videoproduktion erfolgen. Der Prozess besteht aus den folgenden Schritten.
Gut produzierte Videos folgen im Allgemeinen einer Handlung, auch wenn dies möglicherweise nicht der Fall ist. Beispielsweise werden Live-Streaming-Videos in der Regel in Skripten erstellt, insbesondere wenn der Streamer sich mit einem hochkomplexen Thema befasst.
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Daher beginnen fast alle Webcasts mit dem Storyboarding. Es hilft dem Inhaltsersteller auch dabei, den Ton und das Tempo des Webcasts festzulegen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass alles leicht verständlich bleibt. Der Storyboarding-Prozess hilft den Erstellern auch dabei, die Inhalte zu bestimmen, die sie entwickeln oder kuratieren müssen.
Bei allen Webcasts, die animierte oder illustrierte Videos hinterlassen, ist ein Videoaufzeichnungsgerät erforderlich. Bei diesem Gerät kann es sich um eine professionelle Kamera (z. B. eine DSLR), eine Webcam, eine Action-Kamera (GoPro), ein Smartphone oder ein anderes digitales Videoaufzeichnungsgerät handeln.
Das Video kann auch auf animierten Inhalten und/oder Illustrationen basieren. Auch Spezialeffekte können einem Webcast mehr Tiefe verleihen. Spezialeffekte können auch in Livestreams eingesetzt werden.
Basierend auf der Erzählung und dem Handlungsstrang werden die Voice-Overs erstellt.
Dies ist im Allgemeinen das letzte Teil des Videoentwicklungspuzzles. Videos, Animationen, Voice-Overs und Soundtracks werden zusammengefügt und bearbeitet, um ein Video auf Produktionsebene zu erstellen. Bei Live-Streams können die Kamerawinkel geändert werden, um ein noch intensiveres Videoerlebnis zu bieten.
Nachdem das Video nun fertig ist, wird es über einen Server per Webcast übertragen. Bei diesem Server kann es sich um ein mit dem Internet verbundenes Gerät oder ein dediziertes Content Delivery Network (CDN) handeln, das relevante Dateien hostet. Hier sind die Schritte:
Das Video wird auf einem mit dem Internet verbundenen Gerät gespeichert. Durch die ständige Konnektivität ist sichergestellt, dass das Video jederzeit zur Übertragung verfügbar ist.
Videos werden über das öffentliche oder private Internet an den Endbenutzer übertragen. Die besten Webcasting-Praktiken umfassen die Übertragung über ein Rechenzentrum, das dem Endbenutzer am nächsten liegt. Dadurch wird die Latenz oder Verzögerung bei der Videoübertragung minimiert.
Hinter den Kulissen werden relevante Statistiken gesammelt, um die Leistung des Videos zu messen. Diese Statistiken können von der Gesamtreichweite, der Betrachtungszeit und den Interaktionen eines Benutzers bis hin zu den Landing Views, registrierten Benutzern und dem Gesamteinkommen reichen.
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Es wird empfohlen, einen Zeilenanfang zu verwenden Video CMS DSGVO-konforme Lösung für Ihr Webcasting. Es gewährleistet eine schnelle Lieferung an jedes Gerät überall in Ihren Zielregionen und hält dabei alle relevanten Vorschriften ein.
Um mit dem Webcasting zu beginnen, müssen Sie zunächst festlegen, welche Webcasting-Plattform Sie aufbauen möchten. Zu den zu berücksichtigenden Punkten gehören unter anderem:
Sobald Sie diese Dinge herausgefunden haben, benötigen Sie eine Webcasting-Verteilungsplattform. Befolgen Sie diese Schritte, um mit dem Webcasting zu beginnen Teyuto.
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Ihr Videoplayer kann mit Teyuto weiter mit Markenreferenzen und Logos personalisiert werden. Dazu benötigen Sie einen „benutzerdefinierten“ Plan oder eine Integration mit API.
Sie können eine White-Label-App wie Netflix, Hulu oder Amazon Prime erstellen und so Ihre Videoinhalte mit Teyuto nahtlos an Ihr Publikum liefern. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
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Jetzt müssen Sie nur noch basierend auf Ihrem Inhaltsplan live gehen und den Videoinhalt ständig aktualisieren. Du wirst erhalten detaillierte Einblicke und Umsatzberichte um Ihre Strategie mit fundierter Entscheidungsfindung zu steuern. Zahlungsbezogene Daten – wie Abonnements, Stornierungen, feste Käufe und abgebrochene Warenkörbe – sind ebenfalls in Ihrem Abschnitt „Zahlungen“ verfügbar.
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Während Ihrer Reise können Sie das Support-Team von Teyuto über die Chatbox auf Ihrem Bildschirm oder das kontaktieren Teyuto-Helpdesk. Teyuto geht einen Schritt weiter, um Ihre Bedürfnisse zu erfüllen. So können Sie auch Funktionen empfehlen oder Updates vorschlagen.
Heutzutage hat das Internet nahezu jeden Aspekt unseres Lebens verändert. Von der Art und Weise, wie wir arbeiten, bis hin zur Art und Weise, wie wir kommunizieren, zusammenarbeiten, lernen und uns sogar unterhalten: Das Leben ohne das Internet ist unvorstellbar geworden. Es spielt jetzt kaum noch eine Rolle, ob Sie ein großes Unternehmen sind oder ein Heimlehrer sind, der Oberstufenschüler engagiert. Wenn Sie im Internet nicht auffindbar sind, sind Ihre Möglichkeiten sehr gering. Und sie neigen auch dazu, mit der Zeit zu schrumpfen.
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Eine Umfrage von Denken Sie mit Google gab an, dass mehr als die Hälfte der Offline-Käufer (55 %) ihre Einkäufe im Geschäft tätigen, nachdem sie sich ein Online-Video angesehen haben. Die Studie ergab außerdem, dass 84 % ihrer Kaufentscheidungen direkt durch das Video einer Marke oder Organisation beeinflusst wurden.
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Es versteht sich von selbst, dass Videos unabhängig vom Kontext immer wichtiger werden. Und warum sollten sie es nicht tun? Schließlich verbessern sie die Zugänglichkeit, Reichweite und das Engagement.
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Nach Ihrem persönlichen Treffen oder einem Telefonat mit Ihrem potenziellen Kunden sucht jemand als Erstes bei Google nach Ihnen. Wenn Sie nicht über eine digitale Präsenz verfügen, ist die Bilanz bereits zu Ihren Gunsten gekippt. Aber auf der anderen Seite: Wenn Sie auch nur eine minimale digitale Präsenz aufrechterhalten, sind Sie Ihrem nächsten großen Durchbruch bereits einen Schritt näher. Sie wissen nie, wer nach Ihnen sucht. Viel Glück!
Um mehr zu erfahren, besuchen Sie teyuto.com/
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